Wie viel IQ darf’s denn sein?

Share

NACHHALTIGKEIT & TECHNOLOGIE

Künstliche Intelligenz führt derzeit in fast allen Sektoren der Wirtschaft zu einem INNOVATIONSSCHUB. Bislang wird sie nur mäßig in der Immobilienbranche eingesetzt. Erste Anwendungsfälle gibt es insbesondere in Kombination mit Branchensoftware. Doch eine Anwenderstrategie muss intelligent sein, damit sie aufgeht.

Zahlreiche Anbieter von ERP-Lösungen berichten von ähnlicher Dynamik, und die Start-up-Szene wirbt ohnehin besonders gern mit Verweis auf KI-Technologie. Die Softwareunternehmen tasten sich aber bereits an noch anspruchsvollere Anwendungsfelder heran. Richard Gerritsen, Senior Director Sales Europe bei Yardi Systems, zeigt auf, wohin die Reise geht:

„Wir planen, in den nächsten Monaten mit der Testphase von KI-Tools zu beginnen, die in der Lage sind, formalisiertes Reporting zu übernehmen, wobei standardisierte Daten aus unterschiedlichen Quellen verarbeitet werden können. Der Benutzer spricht mit der Maschine, beispielsweise in der Form: ‚Generiere den Leerstandsreport für …‘ Anschließend erstellt die Software gemäß den inhaltlichen und formalen Richtlinien den kompletten Bericht.“ 

Richard Gerritsen, Senior Director Europe bei Yardi

Text: Dr. Hans Dieter Radecke I IMMOBILIENWIRTSCHAFT 01/2024 I WIE VIEL IQ DARF’S DENN SEIN? I S. 110-116